Mehr zum Projekt jetzt auch zum Anhören:
Interview bei Radio Lotte mit Katharina Müller (Kursleitung)
Neue Heimat Weimar – migrantische Biografien Weimarer Frauen
Gehören Sie zu den Frauen, die nicht in Weimar geboren, sondern irgendwann „zugezogen“ sind?
Warum sind sie hierhergekommen? Zum Studium?
Aus privaten Gründen? Mussten Sie ihre Heimat aus
wirtschaftlichen oder politischen Gründen verlassen? Wann war das? Und woher kommen Sie?
Aus der Nähe oder der Ferne? Was macht ihr Leben hier in Weimar jetzt aus?
Für diese und viele weitere Fragen des Weggehens und Ankommens, nach Beheimatung, Fremdsein und Verortung, öffnet das Frauenzentrum im Herbst einen Begegnungsraum für Frauen, die ihrer eigenen, migrantischen Biografie nachgehen möchten.
Migration heißt dabei: Migrationsgeschichte der neueren Zeit, Migration während des / nach dem 2. Weltkrieg, während der DDR – Zeit (auch Studienmigration), der Nach – Wende – Zeit (auch deutsch-deutsche Migration).
In einer festen Gruppe tauschen Sie sich in Workshops miteinander aus, schauen sowohl allein als auch gemeinsam auf Ihre Biografie und so auf ein Stück Leben zurück.
Die Arbeit wird durch künstlerische Impulse begleitet. Sie haben die Möglichkeit, eigene Bilder zu gestalten, Texte oder Gedichte zu schreiben.
Am Ende der Workshopreihe steht eine öffentliche Veranstaltung, in der Sie Ihre Werke, Gedanken und Erkenntnisse anderen Menschen vorstellen und diese so teilen können.
Termine:
Auftaktworkshop 2.9. 10 – 17 Uhr
Folgetermine 12.9. / 26.9. / 10.10. / 24.10. jeweils 17 bis 20 Uhr
Der Termin für die öffentliche Veranstaltung wird in Absprache mit der Gruppe gefunden.
Fragen und Anmeldung:
Wenn Sie Interesse oder Fragen haben wenden Sie sich bitte an:
Katharina Müller
kontakt@katharinamueller-beratung // 03646 2519790 // 0178 7318196
Die Anmeldung ist ab sofort unter
fz@frauenzentrum-weimar.de // 03643-871170 möglich
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramm „Demokratie leben!“ sowie durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport im Rahmen des Thüringer Landesprogramms „denk bunt“.